Debrecen Learning Center

Hochwertige Lehre unterstützt durch inspirierende Innenarchitektur

Die Bedürfnisse von Studierenden vereinend bietet das Debrecen Learning Center seit seiner Eröffnung einen Ort für den seit Jahren immer weiter fortschreitenden Wandel der Universität und damit der Lehre in Debrecen selbst. Aufgrund steigender Zahlen an Studierenden aus dem Ausland und dem generellen Wachstum der Universität wurde seitens der Universitätsleitung der Neubau des Learning Centers für Lehrende, Forschende und Studierende beschlossen.

Das Konzept für das Gebäude gründet dabei vorrangig darauf, dass es für Studierende aus aller Welt zunehmend schwierig ist am Universitätsstandort untereinander und mit ungarischen Studierenden in Kontakt zu treten. Erhebungen unter den Studierenden haben bestätigend gezeigt, dass das Zusammensein und der Austausch mit Kommilitonen/innen nach wie vor einen wichtigen Bestandteil des Studiums darstellen. Deshalb wurde vor allem die Innenarchitektur so konzipiert, um zum Verweilen einzuladen und die Gemeinschaft der Studierenden zu fördern indem sie Platz für Kommunikation im Privaten als auch für größere Gruppen ermöglicht.

Das neu entstandene Gemeinschaftsgebäude vereint in einem offenen Grundrisskonzept kleine, jedoch einladende Kommunikationsräume für Studierende im Erdgeschoss mit einem zentralen Hörsaal für 256 Personen, Bürobereichen und einem interkontinentalen Gastronomieangebot. Das Bauwerk bietet neben dem neu gestalteten Geschenkeladen der Universität, im Obergeschoss auf rund 1.000m² außerdem gemeinschaftliche Studienräume, Beratungsbereiche und kleinere Lehrsäle.

Der Innenausbau aus hellem Holz und schlichten Oberflächen wird durch eine Beleuchtung ergänzt, welche an grafische Gestaltungsmittel erinnert. Das scheinbar Schlichte und Neutrale des Innenraums wird dabei vor allem durch gezielt definierte Details bestimmt: Der Farbton weiss wird z.B. in unterschiedlicher Weise durch bis zu fünf verschiedene Materialien mit variierenden Texturen dargestellt, welche dem schlichten Innenraum durch wechselnde Haptik eine Lebendigkeit verleihen. Die Strukturierung des Grundrisses wird unter anderem durch lamellenartige Wandverkleidungen unterstützt, welche nicht nur Rückzugsorte für Studierende schaffen, sondern gleichzeitig auch als absorbierende Elemente der Raumakustik dienen.

Speziell gefertigtes Mobiliar in hellen Holztönen und dezenten Farben ergänzt das Gesamtbild des Raumes und verbleibt dabei, durch die bewusste Positionierung und teilweise Integration in bestehende Raumstrukturen, fast unscheinbar im Hintergrund. Der Innenausbau ist bewusst und bis ins kleinste Detail darauf ausgerichtet eine behagliche Wohnlichkeit zu schaffen und Freiraum für Kreativität zu ermöglichen.

Das Gemeinschaftsgebäude bietet Studierenden als aller Welt einen Raum, welcher Kreativität erlaubt und die interdisziplinäre Zusammenarbeit durch bewusste Grundrisskonzeption fördert.

Unterstützung der Raumakustik aus dem Hause Vogl Deckensysteme

Die Unterstützung der Nutzung reicht von modernster technischer Ausstattung bis hin zu bewusst gestalteter Raumakustik, welche federführend mit Hilfe von Produkten aus dem Mittelfränkischen Emskirchen gestaltet wurde. Großformatige Flächen mit dem System VoglToptec schaffen hoch absorbierende Deckenflächen mit feinstrukturierter Putzoptik, welche für eine Verringerung der Nachhallzeit sorgen und damit indirekt die Sprachverständlichkeit verbessern. Bewusst positionierte 3D-Deckensegel aus faserverstärktem Gips (Produktserie VoglVariety) sind zentral über dem Lehrenden im großen Hörsaal positioniert und sorgen so als reflektierende Raumelemente ebenfalls für eine Optimierung der Raumakustik.

zurück